Das Pfitscherjoch-Haus ist ein Familienbetrieb am Pfitscherjoch und wird bereits in 5. Generation weitergeführt. Die Familie Volgger und ihr Serviceteam machen den Aufenthalt auf dem Pfitscherjoch-Haus auch heute noch zu einem alpinen Einkehr- und Übernachtungserlebnis. In den majestätischen Zillertaleralpen gelegen, verzaubert die Umgebung des Hauses jeden Sommer zahlreiche Bergsportler und Naturliebhaber.
Die Geschichte des Pfitscherjoch-Hauses ist lang und ereignisreich. Errichtet wurde das ursprüngliche Pfitscherjoch-Haus im September 1888 von Alois Rainer, dem Urgroßvater des heutigen Eigentümers des Hauses. Während den beiden Weltkriegen blieb das Haus geschlossen. In den unruhigen 1960er Jahre des Südtirolaktivismus wurde die Hütte vom italienischen Militär besetzt.
1966 kam es zu einem Anschlag, bei dem der komplette Holzteil des Hauses zerstört wurde, ein Beamter der Grenzwache wurde dabei getötet. Der Neuaufbau des Hauses erfolgte 1971, ab 1977 sind neben dem Tagesbetrieb auch wieder Übernachtungen möglich geworden. In den folgenden Jahren entwickelte sich das Pfitscherjoch-Haus zu einer immer beliebteren Schutzhütte und war 1992 eine der ersten Schützhütten Südtirols, die an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen wurde. Erst kürzlich im Sommer 2012 wurde das Pfitscherjochhaus umgebaut und bietet seinen Gästen jetzt einen abschließbaren Radraum für ca.30 Mountainbikes mit eigener Werkbank, eine Biosauna sowie Zimmer mit Dusche und WC.